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INTERKULTURELLE MOTIVEN IM ZAFER ŞENOCAKS „GEFÄHRLICHE VERWANDTSCHAFT“

INTERCULTURAL MOTIVES IN ZAFER ŞENOCAK'S "GEFÄHRLICHE VERWANDTSCHAFT"

Journal Name:

Publication Year:

DOI: 
http://dx.doi.org/10.7827/TurkishStudies.11770
Author NameUniversity of AuthorFaculty of Author
Abstract (2. Language): 
The migration movement to Germany began in the mid-1950s, when Germany needed workers for its industry. Within a very short time, thousands of young and healthy migrants were brought to Germany. The literature of immigrants in Germany began to spread firstly in the 80 years, but the first literary attempts had already begun in the early 1950s. The Turks and Arabs followed them. When we examine the Turkish migrant literature, we find two varieties of texts: texts written in Turkish or German and published only in the original language, and texts written in Turkish or German and translated into the other language. There are also young writers who have been born in Germany or have come to Germany at a young age, writing their works only in German because they speak the German language better than the Turkish. LeventAktoprak, AkifPirinçci, İhsanAtacan, FeridunZaimoğlu, Renan Demirkan, ZehraÇırak are some of them. ZaferŞenocak is also a representative of this generation. He moved to Germany with his family in 1970 at the age of nine, and at the end of the 1970s he appeared in German with his own poems at the end of the 1970s. The novel "GefährlicheVerwandtschaft" by ZaferŞenocak, published in 1998, tells the story of the young writer SaschaMuhteschem, son of a German-Jewish mother and a Turkish father, who grew up in Germany. In this work, the novel is to be analyzed with regard to intercultural motives.
Abstract (Original Language): 
Die Migrationsbewegung nach Deutschland begann ab Mitte der 50 er Jahre, als Deutschland Arbeitskräfte für seine Industrie brauchte. Innerhalb von kürzester Zeit holte man tausende von jungen und gesunden Migranten nach Deutschland. Die Literatur von Migranten in Deutschland begann erst in den 80 Jahren sich zu verbreiten. Doch bereits Anfang der 50 er Jahre hatte man die ersten literarischen Versuche unternommen. Die Italiener bildeten die erste Gastarbeitergruppe mit literarischer Tätigkeit in Deutschland. Ihnen folgten die Türken und Araber. Wenn wir die türkische Migrantenliteratur unter die Lupe nehmen, stellen wir zwei Sorten von Texten fest: Texte die auf Türkisch oder Deutsch geschrieben und nur in der Originalsprache veröffentlicht wurden. Texte die auf Türkisch oder Deutsch geschrieben und auf die andere Sprache übersetzt worden sind. Es gibt auch junge Schriftsteller, die in Deutschland geboren oder in jungen Jahren nach Deutschland gekommen sind und ihre Werk nur auf Deutsch schreiben, weil sie die deutsche Sprache besser beherrschen als die Türkische. Levent Aktoprak, Akif Pirinçci, İhsan Atacan, Feridun Zaimoğlu, Renan Demirkan, Zehra Çırak sind einige von Ihnen. Auch Zafer Senocak ist ein Vertreter dieser Generation. Er zog 1970 im Alter von neun Jahren mit seiner Familie nach Deutschland und trat bereits Ende der 1970er Jahre auf Leseabenden mit eigenen Gedichten in deutscher Sprache an die Öffentlichkeit. Der im Jahre 1998 erschienener Roman „die gefährliche Verwandtschaft“ von Zafer Senocak erzählt die Geschichte von dem jungen Schriftsteller Sascha Muhteschem, Sohn einer deutsch-jüdischen Mutter und eines türkischen Vaters auf die Welt kam und in Deutschland aufwuchs. In der vorliegenden Arbeit soll der Roman im Hinblick auf interkulturellen Motiven analysiert werden.
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REFERENCES

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498 Yusuf Kenan ÖNCÜ
Turkish Studies
International PeriodicalfortheLanguages, LiteratureandHistoryofTurkishorTurkic
Volume 12/15
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