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Die Balkanmessen in der zweiten haelfte des 19. jahrhunderts und ihre bedeutung im Turkischen handel

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Die Messen der Baikanhalbinsel haber» etwa tausendjaehrige Geschichte. Die erste Balkanmesse ist für die Zeit nach 900 belegt. Sie.fend am Demetriustage in Selanik statt, das damals nach İstanbul, wichtigste Handejsstadt des byzantınıschen Re-'iches, über die der grösste Teil des Aussenhandels des Orients lief. Sie hatten je-doch keine Messebedeıitung und dienten fest ausschliessHch dem lokalen Bedarf. ' Erst waehrend der Türkenherrschaft konnten sie sich zu Messen ausgestalten, da die Baikanhalbinsel in der Türkenzeltin wirtschaftlicher und kommerzieller Hinsicht einen bemerkensvverteh Aufschwung e/lebt hat;die Moldau und Walachei behaupteten eine gewisse Entwickhung, pflegten die Verbindung mit Polen und bis nach Bran-denburg, Hamburg und Danzig, fiihrten von dorther auf dem Ladwege Waren nach İstanbul. Die aegeischen Haefen vvurden zu Ümschlagstationen der gesamten See-ieirrfuhraus dem europaeischen Westen.Von dort ginğen die Waren überallhin in das Türkische Reich, vor allem auch auf die grossen periodischen Maerkte der Zent-ralgebiete der Halbinsel1. Dort, also, in.Tellen des nördlichen Griechenlands und heutigen Bulgarten,erreİcbte der Mawleİ;^:'iertı^nl$rnae$slg hohe Blüte. Die Kauf-manschaft entwickeite sich unter den ihr gewaehrten Privilegien zu einem festen Stand, sie ging auch allmaehiich schorr zum İGrosshandelsgeschaeft über.. Damıt war eine wichtige1Vor3Usset2ungfttr dâs Enfötehen von Messen gegeben.
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145-151